Bei der Auswahl des richtigen Felgendurchmessers sollten Sie nur die vom Automobilhersteller empfohlenen Größen auswählen oder solche, die der Größe des aktuell verwendeten Reifens entsprechen.
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Die in Zoll gemessene Breite der Felgen bestimmt den Abstand zwischen den Sitzen der Reifenwulste entlang der Felge. Bitte beachten Sie, dass es sich NICHT um die Distanz zwischen dem äußeren und inneren Felgenrand handelt.
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Teilkreisdurchmesser (PCD). Dieser Parameter gibt die Menge an Montagelöchern und den Durchmesser des Kreises an, der durch deren Mitte verläuft.
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Die Einpresstiefe (ET) bestimmt die Position der Felge hinsichtlich der Radnabe.
Je geringer die Einpresstiefe, desto höher ist die Verschiebung der Felge nach außen und andersherum.
Felgensuche nach Größe
Wenn es zur Auswahl von Felgen kommt, legen wir Ihnen ans Herz, die Angaben auf den Kennzeichnungen zu berücksichtigen, die an der Karosserie angebracht sind. Hier ist ein Beispiel einer standardmäßigen Felgen-Angabe:
BBS-Felgen - die optimale Kombination von Preis und Qualität
Ab 1972 produziert die gleichnamige Firma aus Deutschland die BBS-Felgen. Das Unternehmen ist heute einer von den Marktführern in dem Gebiet und spezialisiert sich auf die Produktion von den Teilen für den Motorsport und Ersatzteile zur Erstausrüstung zahlreicher bekannter Marken, sowie Produkte für den Kundendienst. Seit 2015 ist sie Teil von dem koreanischen Unternehmen NICE Holdings Co.
7 Fakten zum Hersteller
Die Firma - zuerst BBS Automobiltechnik AG genannt - wurde 1970 von den Unternehmern Klaus Brand und Heinrich Baumgartner gegründet.
Zuerst produzierte die Firma Kunststoff-Karosserieteile. 1972 entwickelten die Ingenieure dann mehrteilige einzigartige Felgen für den Motorsport. Damit für eine neue Ära eingeleitet in der Historie des Unternehmens.
Schon in den 90er Jahren besaß das Unternehmen nicht nur europaweit Niederlassungen, sondern auch in den USA und in Japan.
1995 belegte Michael Schumacher den ersten Platz für das Benetton Renault Racing Team bei der Formel 1 Weltmeisterschaft. Der Wagen, mit welchem er in dem Rennen fuhr, hatte BBS-Felgen.
Derzeit beschäftigt die Firma ungefähr 500 Mitarbeiter.
Zudem gehören zu dem Sortiment der Firma legierte, geschmiedete, sowie mehrteilige Felgen.
2019 kürte die “Auto Bild” Zeitschrift BBS zum besten Hersteller von Radfelgen. Das Design und die Qualität wurde sehr geschätzt. Noch in dem gleichen Jahr wurde die Marke auch durch die renommierte Zeitschrift- Auto, Motor und Sport - zur “Besten Marke” in der Rubrik Felgen gekürt.
Typen von BBS-Radfelgen:
Performance Line. Zu der Reihe gehören die Modelle CI-R, CC-R, CH-R, CH-R II, CI-R Nürburgring, sowie CH-R Nürburgring. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer Gewichtsverringerung bei der Herstellung. Beispielsweise werden bestimmte Hohlräume in die Speichen gefräst. Die Fließtechnik unter einem Einsatz von speziellen hydraulischen Walzen trägt zur höheren Dicht der Materialstruktur bei. Ein wiederholtes Erwärmen, sowie Abkühlen maximiert die Festigkeit von dem Produkt. Durch ein 3D-Design von den Speichen bekommt der Wagen ein dynamisches Aussehen. Dagegen unterstreicht der schlanke Mittelteil das sportliche Gefühl. Bei den Modell Felgen von dem Nürburgring gibt es eine beeindruckende Lasergravur. Zudem haben sie bestimmte schützende Stahlplatten. Es sind austauschbare Teile, welche das Rad bei einer möglichen Kollision schützen, beispielsweise bei einem Aufprall auf den Bordstein.
Designlinie. Hierzu gehören auch die Modelle SR, SX und XA. Dabei gibt es eine ausgezeichnete Qualität, einen relativ geringen Preis, sowie eine gute Funktionalität. Die SR-Felgen haben beispielsweise weiträumige Speichen, welche optimal für den Winter sind, weil man sie einfach reinigen kann. Durch eine Keramik- und Diamant Politur gibt es optimal glatte Oberflächen. Dagegen sorgt die Endbeschichtung für einen langfristigen und zuverlässigen Schutz von der Felge.
Forged Line. Es handelt sich hierbei um die High-End-Linie von der Marke, die die geschmiedeten Modelle FI, FI-R, LM, sowie Super-RS umfasst. Die Teile werden aus den gleichen hochfesten Legierungen gefertigt, die ebenfalls in der Luft- und Raumfahrtindustrie genutzt werden. Die besagte Air-Inside-Technologie, aus der Bildung von Hohlkammern bestehend im Inneren von der Felge und der Flow-Forming-Technik und der Gebrauch von Fertigfräsen, ermöglichen dabei, das Gewicht von dem Produkt bis auf das Minimum zu verringern und ebenfalls die Festigkeit zu erhalten.
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