Tipps zur Auswahl und zum Austausch von Sportluftfilter
Die Sportluftfilter bestehen grundsätzlich aus Polyurethanschaum und Vlies und sind zusätzlich mit Öl imprägniert. Diese Teile sorgen dafür, dass die Motorzylinder- und Kolbenbaugruppe vor Schmutz geschützt sind und halten im Vergleich zu herkömmlichen Filtern die Motorleistung aufrecht, da sie einen geringeren Luftwiderstand haben.
6 nützliche Tipps zum richtigen Verwenden und richtigen Ersetzen
Diese Autoteile müssen in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Die Reinigung dieser Teile muss alle 5.000 Kilometer erfolgen. Sollten Sie häufig Geländefahren unternehmen oder auf staubigen Fahrbahnen unterwegs sind, müssen die Teile öfters gereinigt werden.
Der Austausch der Teile muss alle 50.000 Kilometer erfolgen oder nach dem Zeitplan, den Sie in der technische Dokumentation Ihres Fahrzeugs nachlesen können. Falls Ihr Fahrzeug zwei Sportluftfilter verwendet, müssen diese zwei Teile gleichzeitig ausgetauscht werden.
Es kann sein, dass Ihr Fahrzeug gar keine Sportluftfilter hat, da das Teil nur bei gewissen Konstruktionsarten zum Einsatz kommt.
Der Sportluftfilter muss mit fliegenden Wasser und einer speziellen Bürste gereinigt werden. Verwenden Sie für das beste Ergebnis spezielle Chemikalien, die für diese Arbeit geeignet sind.
Sie sollten die Teile nicht über der Heizung trocknen.
Imprägnieren Sie die Arbeitsfläche mit einer besonderen staubdichten Flüssigkeit, bevor Sie mit der Montage des neuen Teils beginnen.
Defekte der Sportluftfilter, die Ursachen und die Symptome
Verstopfung. Dieser Defekt tritt auf, wenn Sie die Wartungspflicht dieses Bauteils nicht einhalten und den vorgeschriebenen Plan nicht einhalten. Dieser Defekt führt zudem zu erhöhten Kraftstoffverbrauch sowie einer unvollständigen Verbrennung des Kraftstoffs. Dies führt zum Aufleuchten der “Engine Check” Anzeige am Armaturenbrett.
Zerschlissenes Filterelement. Dieser Defekt tritt auf, wenn die Installation des Teils fehlerhaft durchgeführt wurde. Dies führt dazu, dass neben Staub auch Luft in den Motor gelangt, was wiederum dazu führt, dass der Luftstromsensor und auch die Kolben wie auch die Zylinder der Antriebseinheit nicht mehr einwandfrei funktionieren. Diese Schäden können aber nur erkannt werden, wenn die betroffenen Komponente ersetzt wird.
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